top of page
babos_header3.jpg

Sehen
lernen

Wussten Sie schon ...
 
  • … dass die Entwicklung des beidäugigen Sehens bis zum 6. Lebensjahr weitgehend abgeschlossen ist?

  • … dass Kinder, die hauptsächlich mit einem Auge sehen (sog. Amblyope) für Ihr Umfeld lange „unauffällig“ bleiben und deshalb oft zu spät therapiert werden?

  • … dass bei Kindern auch ein kleiner „Schielwinkel“ zur Fehlentwicklung des räumlichen Sehens führen kann?

  • … dass es seit einigen Jahren wirksame Behandlungsmöglichkeiten der zunehmenden Kurzsichtigkeit bei Kindern gibt?

  • ... dass Kopfschmerzen auch durch Störungen im Bereich des beidäugigen Sehvermögens verursacht werden können?

Wir empfehlen daher regelmäßige Augenuntersuchungen für Kinder ab dem 2. Lebensjahr.

Sehschule

Unsere Sehschule verfügt über modernste Verfahren der Früherkennung und Therapie bei sog. „Schwachsichtigkeiten“ (Amblyopien) und Fehlstellungen der Augen (Schielen). Die Diagnostik- und Therapieplanung werden in unserer Sehschule von unserer erfahrenen Orthoptistin mit Schwerpunkt in der Kindersprechstunde begleitet.

Auch bei Erwachsenen PatientInnen kann eine Therapie in der Sehschule sinnvoll sein. Nicht nur Doppelbilder, auch Kopfschmerzen, Beschwerden bei Bildschirmarbeit, ect. sollten orthoptisch abgeklärt werden. Wir werden mit Ihnen eventuelle Behandlungen nach der Diagnose besprechen.

Kinder Kurzsichtigkeit – Myopie

In den letzten Jahrzehnten hat die Kurzsichtigkeit der Kinder und Jugendlichen weltweit zugenommen. Ursachen für diese Entwicklung sind:
 

Genetische Veranlagung:

Bei Kurzsichtigkeit eines Elternteiles liegt die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind ebenso kurzsichtig wird bei 30%, sind beide Eltern kurzsichtig bei 60%.


Lifestyle:

Vermehrte Beschäftigung in der Nähe ( Handy, Spielkonsolen, Bildschirmarbeit...) wurde als Risikofaktor für die Kurzsichtigkeit bei Kindern nachgewiesen, ebenso wie die Abnahme der Aufenthaltsdauer unserer Kinder im Freien. Diese sollte im Jahresdurchschnitt 2 Stunden täglich betragen.


In vielen Studien haben sich letztendlich zur Kurzsichtigkeitsprogressionsprophylaxe die Therapie mit Atropin 0,01% Augentropfen und Kontaktlinsen, die einen peripheren Defokus erzeugen, als wirksam erwiesen (Publikation "Der Ophtalmologe" F. Schaeffel 2012 ) Wir beschäftigen uns mit diesem Thema seit 2013 und haben beide Therapiemöglichkeiten als eine der ersten Augenpraxen in Österreich eingeführt. 

bottom of page